FPÖ-Wahlfinale: „Wir wollen mitregieren“
Getrennt durch dutzende uniformierte Polizisten und zwei Reihen Sperrgitter begegneten die Freiheitlichen am Mozartplatz den Sprechchören der rund 100 Linken Demonstranten mit lauten Reden und einem Lied für Karl Schnell.
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FPÖ-Landesparteiobmann und Spitzenkandidat Karl Schnell selbst wiederholte seine Bereitschaft nach der Wahl am 5. Mai mitzuregieren. Er wolle bei der Wohnungspolitik, im Gesundheitssystem, in der Budgetpolitik nach dem Finanzskandal oder im Bildungssystem mitreden: „Dass sich etwas ändert, dass etwas besser wird. Dann wird auch Salzburg wieder auf den richtigen Weg kommen.“
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Strache: „Sauhaufen aufräumen“
Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache übernahm wieder den Frontalangriff auf SPÖ-Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und ihren ÖVP-Stellvertreter Wilfried Haslauer: „Wer den Freiheitlichen die Stimme gibt hat die Chance, dass Karl Schnell Verantwortung übernehmen kann, in Salzburg den rot-schwarzen Sauhaufen einmal aufzuräumen.“
Nach etwas weniger als zwei Stunden endete die Abschlussveranstaltung auf dem Mozartplatz bei strömendem Regen mit der Salzburger Landeshymne. Insgesamt hat die FPÖ für den Wahlkampf 600.000 Euro ausgegeben.
Links:
- Wirbel um Demo gegen FPÖ (salzburg.ORF.at; 30.4.2013)
- FPÖ-Schnell befürchtet „Umvolkung“ (salzburg.ORF.at; 15.04.2013)
- „Umvolker“ Schnell: Kein „Rechtsradikalismus“ (salzburg.ORF.at; 19.04.2013)
- Scharfe Worte bei „Elefantenrunde“ (salzburg.ORF.at; 27.4.2013)
- Karl Schnell in „Mittagszeit Spezial“ zu Gast (salzburg.ORF.at; 24.4.2013)
- FPÖ für Kinderbetreuung daheim (salzburg.ORF.at; 22.4.2013)
- Blauer Wahlkampfstart mit Frontal-Attacken (salzburg.ORF.at; 6.4.2013)
- FPÖ startet ebenfalls Wahlkampf (salzburg.ORF.at; 5.4.2013)
- FPÖ fordert Kampf gegen Wohnungsnot (salzburg.ORF.at; 26.3.2013)