Marathon behindert Landtagswahl nicht
25.000 Informationsblätter wird die Stadt Salzburg per Post verschicken. Darauf sind die Wahllokale eingezeichnet und auch wo und wie man ohne Komplikationen die Strecke queren kann. Bürgermeister Heinz Schaden legt jetzt den Wählern noch eine weitere Möglichkeit wählen zu gehen ans Herz: „Meine Empfehlung ist, die Möglichkeit der Briefwahl zu nützen. Damit kann völlig unkompliziert gewählt werden und die Leute können den Sonntag einfach genießen.“ Wahlkarten können noch bis 2. Mai beim Bürgerservice der Stadt abgeholt werden.
„Jeder, der wählen will, kann wählen“
Grundsätzlich gilt aber, betont der Bürgermeister, dass jeder der wählen will, auch wählen wird können: „Es ist wie jedes Jahr so geregelt, dass Streckenposten dafür sorgen, dass die Querung der Strecke wieder möglich ist, wenn das Gros der Teilnehmer durchgelaufen ist. Das ist vielleicht im allerersten Moment ein wenig schwierig, aber spätestens nach einer halbe Stunde ist das Queren der Strecke problemlos möglich.“
Start und Zieleinlauf finden bei der zehnten Auflage des Salzburg-Marathons wieder am Residenzplatz statt. Die Strecke führt die Salzach flussaufwärts, über die Hellbrunner Allee, durch den Eichetwald, am Kommunalfriedhof vorbei, rund um den Leopoldskroner Weiher, die Moosstraße und den Mönchsberg entlang, am Müllner Bräu vorbei, über die Lehener Brücke und am Schloss Mirabell vorbei zurück in die Altstadt.
Stadt Salzburg
Entspannung am Nachmittag
Sobald der letzte der insgesamt mehr als 6000 erwarteten Läuferinnen und Läufer einen Streckenteil passiert hat, wird dieser wieder für den Verkehr freigegeben. StadtBus sowie die Linien von ALBUS werden den Linienverkehr durch die Aufteilung oder Umleitung von Linien eingeschränkt aufrechterhalten. Zu Verzögerungen wird es am 5. Mai vor allem am Vormittag kommen. Am frühen Nachmittag entspannt sich die Situation erfahrungsgemäß rasch.
Links:
- Salzburg Marathon: Mehr Sicherheitspersonal (salzburg.ORF.at; 16.4.2013)
- Landtagswahl: Was ist zu beachten? (salzburg.ORF.at; 7.4.2013)