Stadt Salzburg: Baubeginn Eder-Kreuzung

Seit Dienstagfrüh wird die Eder-Kreuzung in Salzburg-Parsch (Stadt Salzburg) umgebaut. Mit täglich 28.000 Autos zählt sie zu einer der meistbefahrenen Kreuzungen in der Landeshauptstadt. Acht Wochen wird dort umgebaut.

Die Eder Kreuzung in Parsch wird während der nächsten acht Wochen umgebaut. Sie war immer schon ein Sorgenkind im Berufsverkehr. Dazu kommt die traurige Unfallbilanz von 29 Verletzten an dieser Kreuzung bei Verkehrsunfällen. Probeweise wurde dort ein Kreisverkehr eingerichtet, der brachte aber mit herkömmlichen Ein- und Ausfahrtsregeln keine echte Verbesserung.

Die Eder-Kreuzung in Salzburg-Parsch

ORF

Die alte Lösung an der Eder-Kreung brachte keine Verbesserung, es staute weiter

Acht Wochen Bauzeit, rund eine halbe Million Euro

Dienstagfrüh sind die Bagger für die endgültige Lösung aufgefahren. Die Kreuzung wird zu einem Kreisverkehr umgebaut, allerdings werden geänderte Vorrangregeln gelten. So habe man größtmöglichen Schutz für Fußgänger und Radfahrer und auch die Obusse kämen flüssiger voran, sagt Baustadträtin Claudia Schmidt von der ÖVP.

Weiters wird ein abgetrennter Radweg gebaut, denn pro Tag frequentieren immerhin auch 1.000 Radfahrer die Eder-Kreuzung. Acht Wochen wurden für diese Bauarbeiten, die nocheinmal Stau bringen werden, eingeplant. Der neue Eder-Kreisverkehr wird rund eine halbe Million Euro kosten und wird von Stadt, Land und Salzburg AG bezahlt.