Salzburg Marathon: Mehr Sicherheitspersonal

Nach dem Terroranschlag beim Boston Marathin in den USA geben die Veranstalter des Salzburg Marathons rund 40.000 Euro für Sicherheitsmaßnahmen aus - an der Strecke sollen hunderte Helfer und Überwacher im Einsatz sein.

Nach dem Bombenterror beim Boston Marathon an der Ostküste der USA wird bei vielen Großveranstaltungen die „Sicherheit“ verstärkt.

Der Salzburg Marathon ist die nächste große Laufveranstaltung in Österreich. Veranstalter Johannes Langer betont, es sei nun sein 37. Marathon, den er veranstalte: „Wir wissen genau, wie viele Verrückte in der Welt herumlaufen und denken schon lange darüber nach, wie wir den Marathon sicher gestalten können.“

Sorge sei bei dieser - aus internationaler Sicht - kleinen Laufveranstaltung aber nicht angebracht.
Allein an der Strecke sollen rund 300 Sicherheitsleute für reibungslosen Ablauf sorgen: „Das Sicherheitskonzept ist vor allem auch auf den Verkehr gut ausgerichtet. Natürlich gibt es zusätzliche Überlegungen, den Marathon im gesamten Sicherheitskonzept der Öffentlichkeit zu verankern.“

Details seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sagen die Veranstalter. Am 5. Mai, also in knapp drei Wochen, wird der Salzburg Marathon gestartet. In Boston waren - wie berichtet - vier Salzburger am Start. Sie stammen alle aus Wals (Flachgau) und dürften wohlauf sein.

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