Viele gefährliche Schlaglöcher
Eine Rundfahrt durch die Landeshauptstadt macht klar, dass Schlaglöcher momentan allerorts zu finden sind. Egal ob in der Alpenstraße, in der Moosstraße oder in der Bayernstraße in Maxglan. Manche Fahrbahnen werden zu richtigen Rumpelpisten mit Gefahrenquellen, warnt ÖAMTC-Techniker Jürgen Klampfer: „Oft kommt es zu Beschädigungen an Reifen, Felgen, Fahrwerksteilen allgemein.“
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Sieben Millionen Euro für Straßeninstandhaltung
Mitarbeiter vom städtischen Bauhof füllen mit einem Kaltmischgut provisorisch einen Teil der Schlaglöcher. Bald schon starten Phräsarbeiten und fixe Ausbesserungen, nicht nur in der Landeshauptstadt sondern im ganzen Land Salzburg. Verantwortlich für die Erhaltung der Straßen ist Landes-Baudirektor Christian Nagl: „Derzeit sind rund ein Viertel der Straßen eher in schlechtem Zustand und damit es bei diesem Viertel bleibt wenden wir im Jahr etwa sieben Millionen Euro für Instandhaltung auf. Wir würden etwa ein Viertel mehr brauchen, also etwa neun Millionen Euro.“
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Fahrweise an Straßenzustand anpassen
Autolenker sind auf jeden Fall verpflichtet, ihre Fahrweise immer dem Straßenzustand anzupassen. Denn nicht automatisch haftet der Straßenerhalter für Schäden am Fahrzeug, die vermutlich durch Schlaglöcher entstanden sind. Um Fahrbahnschäden möglichst reparieren zu können, sollten Schlaglöcher an die zuständige Straßenverwaltung oder Gemeinde gemeldet werden.