Tausende bei Rauriser Literaturtagen

Rund 3.000 Besucher haben heuer die Rauriser Literaturtage besucht, die am Sonntag zu Ende gegangen sind. Im Mittelpunkt stand biografisches Schreiben. 16 Autoren waren zu Gast und präsentierten verschiedene Stile beim Arbeiten über Lebenswege.

Es waren die ersten Rauriser Literaturtage, die das neue Intendantenduo Ines Schütz und Manfred Mittermayer programmiert hat.

Marathon am Samstag

Rund neun Stunden Lesungen, Musik und Gespräche allein am Samstag: Die Rauriser Literaturtage bieten nach wie vor ein sehr dichtes Programm. Die neue Intendanz hat auf Fortsetzung des altbewährten Konzepts gesetzt und damit die Erwartungen des Publikums genau getroffen.

Wie schreibt man gute Lebensgeschichten?

Inhaltlich boten die Rauriser Literaturtage heuer eine Art Kurzstudium zur literarischen Behandlung von Lebensläufen in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Gespräche über Texte und Biografien vertieften die Wirkung der vorgetragenen Texte.

Die Palette reichte von akribisch recherchierten Lebensläufen - wie sie die deutsche Autorin Ursula Krechel schreibt - bis zu rein fiktionalen Biografien, an denen der Vorarlberger Michael Köhlmeier immer wieder arbeitet.

Link:

• Rauriser Literaturtage gut besucht (salzburg.ORF.at; 06.04.2013)