Ausbildung zum Energieautarkie-Coach
Gerade in Zeiten zunehmender Energieknappheit seien solche Fachleute gefragt wie nie zuvor, heißt es. Umweltfreundliche, erneuerbare Energien möglichst effizient einsetzen und so energieautark werden, das heißt, auf andere Energiequellen gar nicht mehr angewiesen sein: Dieses Wissen wird einem angehenden Energieautarkie-Coach bei dem Lehrgang vermittelt.
Photovoltaik, Windenergie, Biomasse
Einige Beispiele nennt Lehrgangsleiter Axel Dobrowolny. „Es geht darum, wie eine Photovoltaik-Anlage aufgebaut ist und welche Flächen man dafür ein einem Objekt braucht, damit sie wirtschaftlich ist. Es geht aber beispielsweise auch um andere Formen alternativer Energie wie Windenergie oder Biomasse.“
Praxis-Exkursionen
Den Lehrgangs-Teilnehmern wird aber auch vermittelt, wie man die einzelnen Teilbereiche des Energiemanagements möglichst gut vernetzt. Dazu kommen Praxis-Exkursionen, betont der Obmann der Fachgruppe Salzburg der Ingenieurbüros, Friedrich Müller Uri. „Es wird zum Beispiel das Krankenhaus Zell am See besucht, wo Seewasser für Kühlungszwecke verwendet werden soll.“
Einsemestriger Lehrgang kostet 4.000 Euro
Die Ausbildung startet am 17. April. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein akademischer Studienabschluss oder mehrjährige einschlägige Berufserfahrung. Der einsemestrige Lehrgang kostet 4.000 Euro, wobei eine Förderung von rund 1.000 Euro möglich ist.