Photovoltaik-Bürgerbeteiligung immer beliebter

Immer mehr Salzburger interessieren sich für Photovoltaik-Bürgeranlagen. Bei diesen Modellen stellen die Gemeinden geeignete Dachflächen für die Stromproduktion durch Sonnenergie zur Verfügung. Die Bürger kaufen Anteile an diesen Anlagen.

Die erste große Photovoltaik-Bürgeranlage wurde in Zell am See (Pinzgau) auf dem Dach der Handelsakademie realisiert.

Geld rasch aufgebracht

Die Kosten von 180.000 Euro waren in drei Monaten aufgebracht, sagt der Grüne Gemeindevertreter Werner Hörl: „Wir haben insgesamt 180.000 Euro eingesammelt von den Bürgern, die mit drei Prozent verzinst werden können, da diese Anlage so rentabel ist, dass sie diese drei Prozent Verzinsung abwerfen wird. Für das Einsammeln des Geldes haben wir uns drei Monate Zeit gegeben und dann waren wir ausverkauft. Wir haben uns aber entschlossen die Bürger, die noch Interesse haben in eine mögliche Warteschleife zu geben, um für ein neues Projekt dann diese Bürger wieder zu informieren.“

Photovoltaikanlage

ORF

Auch in den anderen Bezirken wächst das Interesse an Photovoltaik-Bürgeranlagen. Bei einer Informationsveranstaltung in Thomatal Ende Februar nahmen mehr Lungauer teil als die Veranstalter erwartet haben.

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