Saalfeldener Bürgermeister Schied geht

Neben anderen Gemeinden braucht auch Saalfelden (Pinzgau) einen neuen Bürgermeister. Der langjährige Chef im städtischen Rathaus, Günter Schied (SPÖ), kündigt nun seinen Rückzug an - wie viele andere Bürgermeister im Bundesland. Schied geht schon am 24. März.

Günter Schied, SPÖ-Bürgermeister von Saalfelden

ORF

Schied: „Die aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik machen mir den Abschied aus der Politik leicht.“

Schon seit längerem steht fest, dass die Bürgermeister von Saalbach, Lofer und Kaprun ihre Sessel räumen werden. Auch der Mittersiller Bürgermeister denkt laut darüber nach, ob er noch einmal kandidieren will oder nicht.

Mehr als 16 Jahre im Amt

Seit Montag ist das jedenfalls offiziell: In der Mitterpinzgauer Stadt Saalfelden - der größten Gemeinde in den Bezirken von Innergebirg - verabschiedet sich nun der Sozialdemokrat Günter Schied aus seinem Amt. Der 57-jährige Bürgermeister verlässt nach mehr als 16 Jahren das politische Spielfeld, wie er wörtlich sagt.

Es sei gut, wenn nun jemand neue Ideen einbringt: „Zwei oder drei Amtsperioden sind genug. Außerdem habe ihm sein Körper gesundheitliche Signale gegeben. Und die Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene haben mir den Entschluss leicht gemacht, mit der Politik aufzuhören.“

Rohrmoser als Kandidat für Nachfolge

Schied legt sein Amt am 24. März zurück. Einen Tag später wird die Gemeindevertretung der Stadt Saalfelden einen neuen Bürgermeister wählen. Die mächtige Saalfeldener SPÖ schlägt der Gemeindevertretung den bisherigen Vizebürgermeister Erich Rohrmoser als Nachfolger vor.

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