„Art on Snow“ setzt auf Kunst zum Anfassen

„Kunst zum Anfassen und Erleben“ ist das Motto der heurigen „Art on Snow“ im Gasteinertal (Pongau). Das Festival wird zum zweiten Mal durchgeführt und soll Urlaubern und Einheimischen eine Kombination aus Wintersport und Kunst bieten.

Motive für Snowboards, Ski oder Textilien, Fotografie bis hin zu realistischer und abstrakter Objekt- und Leinwandkunst mit Bezug zum Sport - das sind die Eckpunkte der heurigen „Art on Snow“ in den Orten des Gasteinertales.

Art on Snow Kunst

Art on Snow

Schaffung von Kunstwerken hautnah miterleben

Herzstück ist eine Kunstausstellung, dazu kommen etliche Einzelveranstaltungen wie zum Beispiel Malworkshops und die Schaffung von Kunstwerken, sagt der Gründer und Kurator der Veranstaltung, Josef Gruber.

Art on Snow Kunst

Art on Snow

Kunst im Gasteinertal.

„Am Freitag wird schon die erste Eisskulptur an der Fulseckbahn produziert und die enthüllen wir am Samstag in der Früh. Das ist von einem lokalen Eiskunstschnitzer - Alexander Neumayer kommt aus dem Gasteinertal. Weiter geht es dann mit dem ‚Marker Battle‘ - zwölf Künstler treten auf Zeit gegeneinander an und bemalen ein Quadratmeter große Leinwände auf Zeit und da wird sich dann herauskristallisieren, wer von ihnen der beste Künstler ist“, meint Gruber.

„Wollen weg von DJ Ötzi-Image“

Mit Veranstaltungen wie „Snow Jazz“ oder eben „Art on Snow“ wolle sich das Gasteinertal ganz bewusst von anderen Wintersportregionen abheben, betont der Geschäftsführer der Gasteiner Tal Tourismus Gesellschaft, Martin Zeppezauer.

„Wir wollen ein bisschen weg von diesem - ich sage mal - DJ Ötzi-Image. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber das pflegen ja viele andere Wintersportregionen ganz bewusst“, argumentiert Zeppezauer. Kosten wird das heurige „Art on Snow“-Festival rund 100.000 Euro, den Großteil davon bezahlen die Tourismusverbände im Tal. Stattfinden wird „Art on snow“ heuer vom 2. bis 8. Februar.

Link: