Landeskliniken: Belegschaft erhöht Druck

600 Mitarbeiter der Salzburger Landeskliniken versammelten sich Dienstag bei einer Informationsversammlung, um auf die Landesregierung Druck in den seit zwei Monaten laufenden bzw. stagnierenden Gehaltsverhandlungen zu machen.

Kurz vor Weihnachten war die Gehaltsrunde mit dem Land abgebrochen worden. Die Personalvertreter forderten einen Fixbetrag von 50 Euro pro Monat - die Landesverhandler wollten maximal 40 Euro zugestehen.

Härteste Verhandlungen überhaupt

Die nächste Verhandlungsrunde mit dem Land ist für Freitag angesetzt. Es sind die bislang härtesten Gehaltsverhandlungen im Landesdienst. Es gab bereits acht Dienststellenversammlungen und drei Protestmärsche in den Chiemseehof. Weitere Aktionen sollen folgen, wenn die Landesregierung nicht einlenke, heißt es auch nun wieder bei den Gewerkschaftern in den Landeskliniken.

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