Kombination: Kraftwerk - Beschneiungsanlage
Die neue Beschneiungsanlage hat die Gletscherbahnen 3,8 Millionen Euro gekostet, sagt der technische Vorstand des Unternehmens, Norbert Karlsböck: „Für uns war es wichtig, auch einen Zusatznutzen für die große Investition der Beschneiungsanlage zu finden, und das ist uns gelungen.“ Eigene Speicherteiche für die Beschneiung brauchen die Gletscherbahnen nicht. Das Wasser kommt aus den Stauseen der Verbund-Kraftwerke.
Stromerzeugung von Mai bis Oktober genehmigt
In dieser Zeit wird das Wasser über eine Höhe von 400 Metern in das Pumpkraftwerk geleitet. Für die Gletscherbahnen sei es sinnvoll, dass die Pumpe für die Kunstschnee-Erzeugung auch für die Stromproduktion verwendet werde, und zwar ohne weiteren Eingriff in die Natur, so Karlsböck.