„Kein Finanzkapitalismus an öffentlichen Gütern“

Am Beispiel Salzburg sei zu sehen, dass das wirtschaftsliberale Konzept des Finanzkapitalismus an öffentlichen Gütern kläglich scheitere. Das sagte der evangelisch-lutherische Bischof Michael Bünker in einem APA-Interview. Er fordert ein Verbot von Risikogeschäften für die öffentliche Hand.

In allen Bereichen, die das Gemeinwohl betreffen, müsse man eine Grenze ziehen, sagte Bünker. Er halte auch nichts davon, dass der Bund derartige Geschäfte für die Gebietskörperschaften übernehmen könne. „Es muss den Politikern klar werden, dass wir Bereiche brauchen, die diesem System entzogen werden“, fordert der evangelische Bischof Michael Bünker in dem Gespräch mit der Austria Presse Agentur (APA).

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