Wieder Landesbediensteten-Protest am Montag

Auch am Freitagvormittag sind die Gehaltsverhandlungen zwischen Landesregierung und Landesbediensteten neuerlich gescheitert. Damit gibt es am Montag neuerlich einen großen Protest-Sternmarsch in der Stadt Salzburg.

Die Personalvertreter beharrten bei der Gesprächsrunde mit den beiden Landesräten Sepp Eisl (ÖVP) und Walter Blachfellner (SPÖ) auf einer prozentualen Gehaltserhöhung für alle - konkret forderten sie 2,8 Prozent. Die Landesregierung bot dagegen eine prozentuale Erhöhung für Einkommen bis 2.000 Euro brutto pro Monat, für alle anderen Bediensteten eine Einmalzahlung.

Nur „Scheinangebot“ der Regierung

„Anhand der dramatischen Situation haben wir verzichtet auf den Anteil am Wirtschatfswachstum - doch Verhandlungsleiter Eisl und sein Kompagnon Blachfellner sind darauf nicht eingegangen“, sagte Personalvertreter-Obmann Helmut Priller. „Das heißt: Es hat nichts gegeben. Das Angebot der Regierung hat lediglich fünf Prozent der Bediensteten betroffen - also war das nur ein Scheinangebot der Regierung. Somit sehe ich die Gespräche als gescheitert und der Protestmarsch am Montag findet statt.“

Die Personalvertretung rechnet neuerlich mit mindestens 3.500 Landesbediensteten beim Sternmarsch zur Landesregierung. Im Anschluss an die Kundgebung soll dann noch einmal verhandelt werden.

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