Wohnen: Einheimische bleiben bessergestellt

Bei der Vergabe von Vorbehaltsflächen für den Wohnbau und Wohnungen bleiben Einheimische mit Hauptwohnsitz bessergestellt. Das hat Wohnbau-Landesrat Walter Blachfellner (SPÖ) bei Verhandlungen mit der EU durchgesetzt.

Die EU hatte nämlich gefordert, dass die Vergabe von Vorbehaltsflächen für den Wohnbau und von Wohnungen nicht mehr daran geknüpft werden darf, dass es sich um Einheimische oder um Personen mit Hauptwohnsitz im Bundesland Salzburg handelt.

„Menschen, die bei uns arbeiten, weiter bevorzugt“

„Dies hätte zum Beispiel bedeutet, dass jeder europäische Staatsbürger, egal ob er einen Hauptwohnsitz oder einen Zweitwohnsitz in Salzburg haben möchte, die gleichen Voraussetzungen vorgefunden hätte“, sagt Blachfellner. „Das konnten wir abwehren. Als Kriterium für die Vergabe gilt nun der Hauptwohnsitz. Das ist für uns wichtig, weil es damit in Salzburg gleich weiter gehen kann wie bisher. Das heißt, Menschen die bei uns in Salzburg arbeiten, werden bei Wohungsvergabe und Grundstücksvergabe auch weiterhin bevorzugt.“

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