Krise entschärft: Frisches Geld für Alpine
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Aufatmen beim Bauriesen Alpine. Mehr als dreissig Banken und Versicherungen haben mit der Konzernführung vereinbart, dass vorerst Kredite nicht fällig gestellt werden.
Bis Ende Februar wird Alpine weiter über flüssiges Geld verfügen. Das ist ein entscheidendes Signal für die weltweit mehr als 15.000 Mitarbeiter - und auch für eschäftspartner und Auftraggeber.
Der Alleineigentümer von Alpine, die spanische FCC-Gruppe, hat zudem weitere finanzielle Unterstützung zugesichert.
Minus von 90 Mio. Euro
Der Konzern weist nach eigenen Angaben mit Ende September einen Verlust von knapp 90 Millionen Euro aus. Alpine selbst wird in einem Sanierungsprogramm jetzt eigene Tochterunternehmen verkaufen und sich aus unrentablen Projekten zurückziehen.
3,6 Mrd. Euro Bauvolumen
Österreich soll Kernmarkt bleiben, aber auch Deutschland, Tschechien und die Slowakei zählen zu den wichtigen Aufgabenfeldern für den Baukonzern.
Das Bauvolumen des Unternehmens mit Sitz in Wals lag im Vorjahr bei rund 3,6 Milliarden Euro.
Links:
- Zukunft der Alpine vorerst gesichert (salzburg.ORF.at; 10.11.2012)
- Verliert Alpine die Asfinag als Kundin? (salzburg.ORF.at; 06.11.2012)
- Alpine droht Sammelklage durch Anleger (salzburg.ORF.at; 29.10.2012)
- Alpine verkauft Tochterfirmen (salzburg.ORF.at; 20.10.2012)
- Alpine Bau in Finanz-Schwierigkeiten (salzburg.ORF.at; 10.10.2012)