Protest gegen hohe Lärmschutzwände

Der Bau des dritten Bahngleises von Salzburg nach Freilassing führt in Bayern zu einem Konflikt. Für die Genehmigung wurde eine sechs Meter hohe Lärmschutzwand vorgeschrieben. Freilassinger fürchten nun, ihre Stadt werde durchschnitten.

Dieser Lärmschutz sei für die Anrainer der Bahntrasse mit künftig drei Gleisen aber notwendig und gesetzlich vorgeschrieben, begründet die Deutsche Bahn ihre Pläne.

Das neue Gleis für die S-Bahn ist auf Salzburger Seite bis zur Grenzbrücke über die Saalach bereits verlegt. Dort sind die Lärmschutzwände aber nur zwei Meter hoch, in Bayern sollen sie sechs Meter hoch werden.

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