A10: 17 Kilometer Stau nach Auffahrunfall
Der Unfall mit vier beteiligten Autos passierte kurz vor 12.00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Salzburg zwischen Kuchl und Hallein. Drei Insassen der beteiligten Autos wurden verletzt. Fünf weitere Personen, darunter drei Kinder, wurden zur Kontrolle ins Krankenhaus Hallein gebracht. Sie durften das Spital aber gleich wieder verlassen.
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Hunde in Tierklinik gebracht
Einsatzkräfte der Feuerwehr Hallein brachten zwei Hunde, die sich in den Fahrzeugen befanden, mit einer Transportbox in die Tierklinik nach Oberalm.
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„Ein Hund hat sich vermutlich an der Hüfte verletzt“, sagte Feuerwehrkommandant Rudolf Wessely. „Die wenigsten Feuerwehren haben schon Transportboxen für Tiere. Der Transport zum Tierarzt geht damit schneller.“ Die Feuerwehr müsse nicht mehr warten, bis die Tierrettung an Ort und Stelle ist.
Entnervte Autofahrer drehten um
Die Polizei hatte dann noch mit Autofahrern, die ihre Nerven wegwarfen, alle Hände voll zu tun. Denn einige Lenker, die den Stau auf der Bundesstraße umfahren wollten, gingen ein hohes Unfallrisiko ein: Als sie wieder auf die Autobahn fahren wollten und bemerkten, dass dort der Rückstau noch nicht zu Ende war, „drehten sie auf der Auffahrt um und fuhren gegen die Einbahn von der Autobahn“, schilderte Polizeisprecher Anton Schentz.
Polizisten mussten die Auffahrten Werfen und Pfarrwerfen aus Sicherheitsgründen vorübergehend sperren.
Links:
- A10-Totalsperre nach Unfall mit Boot (kaernten.ORF.at, 18.8.2012)
- FMT Pictures