Forderungen an ASKÖ bis zu 217.000 Euro

Auf den Sport-Dachverband ASKÖ kommen große Geldforderungen zu. Es geht um unberechtigte Föderungen. Der Rechnungshof des Landes hat aufgelistet, wieviel das Land zurückfordern soll - es sind dies mehr als 200.000 Euro.

Konkret könnte diese Summe noch bis auf 217.000 Euro steigen. Das sei für die ASKÖ ein großes Problem, klagt der neue, unbelastete Präsident des Sport-Dachverbandes, Gerhard Schmidt. „Soviel Geld haben wir nicht, wir sind derzeit sehr knapp bemessen und darauf angewiesen, dass Stadt und Land Salzburg uns für die Rückzahlung Raten gewähren.“

„Konkurs muss derzeit nicht befürchtet werden“

Doch auch wenn die Liquidität der ASKÖ derzeit sehr eingeschränkt sei, müsse ein Konkurs nicht befürchtet werden, versichert Schmidt. „Mit den laufenden Einnahmen und Kosteneinsparungen müsste es sich ausgehen.“

„Verkauf des Sportbauernhofs nur ultima ratio“

Den von der ÖVP verlangten Verkauf des Sportbauernhofes in Waldzell (Oberösterreich) bezeichnet Schmidt als vorschnelle Forderung. "Das wäre nur die ultima ratio. Wir denken, dass wir den Sportbauernhof eigenständig kostendeckend oder sogar gewinnbringend entwickeln können. Aber parallel dazu werden wir auch nach Käufern Ausschau halten, die bereit sind, dafür einen fairen Preis zu bezahlen.

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