Pereira gibt Kampf für 2013 nicht auf

Nach seinem Abschied aus Zürich ist Alexander Pereira seit zwei Tagen nur noch Festspielintendant in Salzburg. Dem Kuratorium muss er in zwei Wochen erneut erklären, warum er gegen dessen Willen das Budget auf 64 Millionen Euro steigern will.

Alexander Pereira, neuer Intendant der Salzburger Festspiele.

APA / Helmut Fohringer

Pereira

Diese besonderen Kosten würden, so Pereira, einerseits durch mehr Opernaufführungen im Wagner- und Verdijahr verursacht. Zum anderen, weil ein Venezolanisches Kinder- und Jugendorchester eingeladen wird.

Pereira ist aber zuversichtlich, das Festspielkuratorium überzeugen zu können. Die Praxis werde nicht zur Gewohnheit. „Das ist ein einmaliger 2013 geplanter Block. Ich werde dem Kuratorium für 2013 am 26. Juli ein Budget vorlegen, das so viel Gewinn macht, dass sie sich keine Sorgen machen müssen“, sagt Pereira.

Mit dem erhofften Gewinn will er die nicht erhöhten Subventionen der öffentlichen Hand ausgleichen.

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