„Mehr Kinder in Nachmittagsbetreuung“

Nachmittagsbetreuung an den Schulen kann teure Nachhilfe ersetzen. LH Gabi Burgstaller (SPÖ) appelliert an die Eltern, ihre Kinder mehr in die Nachmittagsbetreuung zu schicken. Zurzeit werden zehn Prozent der Schüler nachmittags an Schulen betreut.

Gut 4.000 Schüler haben sich für das kommende Schuljahr für die Nachmittagsbetreuung an Salzburgs Schulen angemeldet - Lernbetreuung inklusive. Für Bildungsreferentin Gabi Burgstaller könnten es drei, vier, ja sogar fünfmal so viele Kinder sein, damit sich die Eltern teure Nachhilfe ersparen.

Unterrichtsstoff am Nachmittag verfestigen

„Das jetzige Angebot an Nachmittagsbetreuung, das sicherstellt, dass es mit Pädagogen individuelle Förderung gibt, ist eine große Chance, dass die Kinder das, was sie am Vormittag nicht ganz mitbekommen haben, am Nachmittag verfestigen können und nicht zum Nachhilfelehrer gehen müssen“, so Burgstaller.

Ab zwölf Schülern muss an einer Schule eine Nachmittagsgruppe eröffnet werden. Das Geld dafür kommt vom Unterrichtsministerium, in Form von Lehrer- und Betreuerstunden. Zusätzlich gibt es noch 8.000 Euro pro neuer Gruppe und 50.000 Euro für die notwendige Infratruktur.

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