Akupunktur gegen Pollenallergie erfolgreich

Immer mehr Menschen leiden unter einer Pollenallergie, die meisten sind gegen Birkenpollen allergisch. Die übliche Behandlung mit Medikamenten kann Nebenwirkungen verursachen. Immer mehr setzen deshalb auf Akupunktur.

Mediziner gehen davon aus, dass zwischen zehn und 25 Prozent der Bevölkerung an einer Pollenallergie leiden. Laut Experten sind in westlichen Industrieländern bereits zwischen 30 und 40 Prozent der Kinder betroffen. Die meisten Menschen sind gegen Birkenpollen allergisch und derzeit ist Blütezeit der Birkenpollen.

Birken

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Die Birkenpollen-Allergie ist die häufigste Allergie in unseren Breiten.

Chinesische Medizin gegen Birkenpollen

Neben der üblichen Behandlung mit Medikamenten versuchen immer mehr Menschen die Pollenreaktionen durch Akupunktur zu lindern. Die Akupunktur ist ein Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Akupunkturpunkte im Körper mit Nadeln angestochen werden.

Hautärztin Adelheit Stöger erklärt: „Ein Akupunkturpunkt ist ein Gefäß-Nervengeflecht und durch das Anstechen wird praktisch ein Reiz weitergeleitet.“ Eine Behandlung dauert rund 20 Minuten. Je nach Intensität der Beschwerden sind drei bis fünf Sitzungen nötig.

Beschwerden nur für eine Saison gelindert

Laut Auskunft der Ärzte sind fast alle Patienten nach der Akupunkturbehandlung beinahe beschwerdefrei. Die Allergiebeschwerden werden jedoch meist nur für eine Saison gelindert. Die Akupunktur muss deshalb bei Bedarf jedes Jahr wiederholt werden.

Hautärztin Stöger erläutert: "Die Methode ist wissenschaftlich fundiert und wird teilweise auch von der Krankenkasse übernommen. Die erste Behandlung kostet 85 Euro und die nächsten Behandlungen kosten dann 60 Euro.

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