Mehr als 7.000 Beschäftigte in Spitälern

Die öffentlichen Krankenhäuser in Salzburg beschäftigen jetzt mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Personalkosten für sie betragen fast 400 Millionen Euro.

Mit Jahresende 2011 waren in den öffentlichen Krankenhäusern, die über den Salzburger Gesundheitsfonds finanziert werden, 7.095 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt - um knapp 500 mehr als sechs Jahre zuvor.

Die Personalkosten betrugen gleichzeitig 398 Millionen Euro, was im Schnitt 56.000 Euro Kosten pro Jahr und pro Person bedeutet. „Das sind zirka 58 Prozent der Gesamtausgaben der Krankenhäuser“, sagte Landesfinanzreferent David Brenner (SPÖ) am Freitag. Zur Absicherung der Gesundheitsversorgung sei das „absolut gerechtfertigt“. Grund für das Personalwachstum in den Spitälern seien zum einen die immer älter werdende Gesellschaft, zum anderen aber auch die immer komplexeren Geräte und Behandlungsmethoden.

Patienten nur noch 4,9 statt 7,1 Tage im Spital

Gleichzeitig bleiben die Patienten deutlich kürzer im Spital: War 1998 ein Krankenhaus-Aufenthalt im Schnitt noch 7,1 Tage lang, waren es 2010 nur noch 4,9 Tage. Die ambulante Betreuung und die Rehabilitation seien dafür besser geworden, sagt Brenner.

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