Flughafen: Neue Aktion für Lärmschutzfenster
Gerald Lehner
Rund 50 Anrainer des Flughafens haben sich schon über diese Lärmschutzfenster-Aktion erkundigt, sagt Flughafendirektor Roland Hermann: „Der Bewerber muss einen schriftlichen Antrag stellen. Dann kann man bis zu 60 Prozent Beteiligung durch unser Unternehmen rechnen.“
25 Bewerber haben schon schriftliche Förderanträge gestellt, die Hälfte davon ist bereits genehmigt.
Ältere Fenster auszutauschen
Die Einstufung, ob Anraine beim Einbau von Lärmschutzfenstern finanziell unterstützt werden, erfolgt nach unabhängigen Richtlinien: „Das legt das Verkehrsministerium fest über die so genannten Lärmlinien und Lärmzonen. Die Objekte werden neutral herausgearbeitet, die qualifiziert sind. Viele Objekte, die es betrifft, haben schon ältere Lärmschutzfenster, die man jetzt austauschen kann.“
Flughafendirektor Roland Hermann rechnet mit insgesamt 100 Anträgen und dass die bereitgestellte eine Million Euro für fünf Jahre reicht.
Links:
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