„Größte Einzelspende der Geschichte“ aus Salzburg

Bei der diesjährigen ORF-Spendenaktion „Licht ins Dunkel“ wurden mehr als 6,2 Millionen Euro gesammelt. Die größte Einzelspende in der Geschichte der Aktion spendete der Salzburger Galeristen Thaddäus Ropac.

Spenden Geld für Licht ins Dunkel

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Trotz der Eurokrise zeigten sich die Österreicherinnen und Österreicher bei der 39. ORF-Spendenaktion „Licht ins Dunkel“ sehr großzügig. Bis Sonntagmorgen wurden österreichweit 6,2 Millionen Euro gesammelt. Damit wurde das Ergebnis des Vorjahres um rund 550.000 Euro deutlich übertroffen.

Die größte Einzelspende der Geschichte von „Licht ins Dunkel“ kam aus Salzburg. Der Galerist Thaddäus Ropac hatte in seiner Galerie zeitgenössische Kunstwerke für den guten Zweck verkauft und 148.000 eingenommen. Den Erlös spendete er ohne Abzüge für „Licht ins Dunkel“.

Ropac: „Ich vertraue diesem Projekt“

Ropac erklärte: „Ich habe die Sendung ‚Licht ins Dunkel‘ im Vorjahr zufällig im Fernsehen gesehen und sie hat mir berührt. Ich vertraue diesem Projekt, aber wann immer man sich sozial engagiert, muss man wohl vertrauen, dass das Geld widmungsgemäß verwendet wird.“

Der Galerist sagte außerdem, für ihn ist das soziale Engagement „keine sentimentale Herzensangelegenheit, sondern vielmehr eine Verwantwortung, zu der man wegen des Erfolgs verpflichtet ist. Das ist notwendig und sollte gar nichts Besonderes sein.“

„Licht ins Dunkel“ im Landesstudio Salzburg

Die alljährliche Spendenaktion wurde von einer ganztägigen ORF-Fernsehsendung begleitet. Drei Stunden lang wurde auch aus dem Landesstudio Salzburg gesendet. Unter anderem waren der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser, Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und der Arbeiterkammer-Präsident Siegfried Pichler zu Gast.

Uwe Kröger und seine "Sound of Music"-Kinder

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Musicalstar Uwe Kröger und seine „Sound of Music“-Kinder gaben für „Licht ins Dunkel“ in Salzburg ein Weihnachtsständchen zum Besten.