Das Museum Bramberg
Sendungshinweis
„Salzburg heute“, 17.12.2015
Das Wilhelmgut gehört zu den ältesten Häusern Brambergs. Im Jahr 1350 wurde es erstmalig in Urkunden erwähnt. In seiner rund 700-jährigen Geschichte wurde es schon vielfältig genutzt. Fast 600 Jahre lang war das „Wilhelm“ - wie es die Bramberger nennen - ein Bauerngut. Geht man von einer durchschnittlichen Lebenszeit von 50 Jahren aus, so haben ungefähr zwölf Familiengenerationen dort gelebt und gewirtschaftet.
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Heimatmuseum trifft auf Moderne
Seit 1979 ist das Wilhelmgut nun ein Museum. Es verbindet Heimatmuseum mit moderner Nationalparkausstellung. Besucher können dort außergewöhnliche Smaragde und Kristalle aus den umliegenden Tauerntälern bestaunen.
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Kristalle und Smaragde verzaubern Besucher
Die glänzenden Kristalle werden in lichtdurchfluteten Vitrinen ausgestellt. Die Museumsbesucher können sich von der Farbenpracht der Edelsteine beeindrucken lassen und - wie nirgendwo sonst - die Ästhetik und die unterschiedlichen Formen der heimischen Mineralien erfahren. Die Geheimnisse der Mineralentstehung werden anschaulich erklärt und das Museum lässt die Herzen der Mineralienliebhaber höher schlagen: Smaragde, der größte Rauchquarz der Ostalpen, bizarre Epidote, ein riesiger Skelettquarz, Bergkristalle, Sphene und Fluorite zeigen die Vielfalt heimischer Mineralien - für jeden Geschmack ist etwas dabei.
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Öffnungszeiten
Wer die Kristalle mit eigenen Augen sehen möchte, der kann das Museum in Bramberg vom 25.12.2015 bis 25.03.2016 jeweils Donnerstagabends von 19:00 bis 21:30 Uhr und immer freitags von 13:00 bis 17:00 Uhr besuchen.
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Glänzende Kristallwelt im Museum Bramberg
ORF Redakteurin Caroline Koller berichtet aus dem Pinzgau.