Bärlauchsuppe nach Johanna Maier
Zutaten
Für die Suppe:
- 1 l Gemüsefond oder Rindsuppe
- 50 ml Sahne
- 2 mehlige Kartoffeln, geschält, klein geschnitten
- 50 ml Maiskeimöl
- Unser Bauerngartensalz
- Unser Ayurvedisches Marsala
Für das Bärlauchöl:
- 50 g gezupfter Bärlauch
- 100 g gezupfte Petersilie
- 250 g Maiskeimöl oder je 150 g Maiskeimöl und Olivenöl
Zubereitung
Kartoffeln in Gemüsefond und Sahne weich kochen, dann mit dem Stabmixer pürieren. Mit Bauerngartensalz und Marsala abschmecken. Vor dem Servieren nochmals aufmixen. Nach Belieben jetzt das Bärlauch-Öl darunter mischen und mit dem Pürierstab mixen. Die Bärlauchsuppe bekommt einen besonders feinen und leicht scharfen Geschmack, wenn man sie mit einer Prise Muskatnuss und/oder Kardamom abschmeckt.
ORF
Sendungshinweis
„Ihr Vormittag“ am 25.3.2015 und nach „Salzburg heute“ am 28.3.2015
Alte Gewürz- und Heilpflanze
Bärlauch ist eine altbekannte Gewürz- und Heilpflanze. In der Frühlingsküche ist der Bärlauch unentbehrlich und wird sehr gerne für Suppen, Pesto, Salate, Aufstriche oder als Zusatz für Käse oder Butter verwendet. Iris Köck und Anna Maria Benedikt kaufen alles für eine schmackhafte, gesunde Frühlingsbärlauchsuppe ein.
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Inhaltsstoffe
Bärlauch enthält wertvolle Inhaltsstoffe, wie Lauch-Öle, also das Allicin, sekundäre Pflanzenstoffe, wie Falvonoide, aber auch Vitamin C, Eisen und Magnesium. Botanisch gehört der Bärlauch zu der Gruppe von Knoblauch und Küchenzwiebel. Bärlauch kann in der Natur in Auwäldern und humusreichen Laubwäldern gesammelt werden.
Unsere Haubenköchin Johanna Maier bereitet aus den eingekauften Zutaten eine hervorragende Bärlauchsuppe zu.
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Bärlauch nicht mit Maiglöckchen verwechseln
Der Bärlauch sieht den Maiglöckchen- oder Herbstzeitloseblättern sehr ähnlich. Man sollte sie auf keinen Fall verwechseln, da diese giftig sind. Reiben Sie die Bärlauchblätter zwischen die Finger. Sie müssen stark nach Knoblauch riechen.
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Anna Maria Benedikt beschreibt die Vorteile des Bärlauchs, der nicht nur in der Küche sehr geschätzt wird, sondern auch in der Naturheilkunde.
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Bärlauch hat sich zur unterstützenden Behandlung bei chronischen Hauterkrankungen bewährt. Die enthaltene Wirksubstanz Allicin wirkt antibakteriell und wird z. B. als natürliche Heilsubstanz in Form von Granulat oder in Tropfenform für Darmsanierungen nach Antibiotikatherapie sehr geschätzt. Für die entgiftende Frühjahrskur gehört Bärlauch einfach dazu.
Links:
- Der heimische Fisch und die Gerste (salzburg.ORF.at, 18.3.2015)
- Vom Dinkelmehl zum Dinkelweckerl (salzburg.ORF.at, 11.3.2015)