So kommen Sie reibungslos in die Sommerzeit

Letztes Wochenende war es wieder einmal soweit, es ist wieder Sommerzeit. Etwa jeder Vierte von uns spürt diese Zeitumstellung und kämpft mit Einschlafproblemen und Schlafstörungen.

Sendungshinweis

„Guten Morgen Salzburg“, 26.3.2018

Genauer gesagt sind es 63 Prozent der Frauen und 53 Prozent der Männer, die nicht immer reibungslos in die Sommerzeit kommen. Obwohl es sich eigentlich nur um eine Stunde handelt, brauchen viele bis zu einer Woche, um sich wieder an die Sommerzeit zu gewöhnen. Mentalexperte Manuel Horeth hat die besten Tipps, wie Sie sich in den nächsten Tagen an die Sommerzeit anpassen können.

Tipp Nr. 1: Die Ernährungs-Technik

Bis zum kommenden Wochenende sollten Sie bitte nicht zu schwer essen. Nützen Sie diese Woche der Umstellung dazu, Ihren Magen zu schonen, denn ein voller Magen kann Ihnen keinen guten Schlaf garantieren. Weniger Alkohol, weniger Süßigkeiten und weniger Kaffee unterstützen Sie zusätzlich bei der Zeitumstellung.

Tipp 2: Der Hormon-Trick

Wenn Sie in dieser Woche vermehrt Müdigkeit verspüren, dann versuchen Sie durch viel Sonnenlicht, frische Luft und Bewegung munter zu bleiben - das unterdrückt das Schlafhormon Melatonin. Der praktische Nebeneffekt dabei: Je intensiver dies passiert, umso mehr Melatonin produziert Ihr Körper dann später am Abend und unterstützt Sie beim schnelleren Einschlafen.

Tipp Nr. 3: Das Bildschirm-Fasten

Schlafforscher haben heraufgefunden, dass uns vor allem Fernsehen oder Surfen im Internet kurz vor dem Einschlafen gedanklich und emotional stark belasten können. Daraus entsteht ein schwieriges und unruhiges Einschlafen. Vermeiden Sie also an den Abenden nach der Sommerzeitumstellung zu viel Fernsehen oder Surfen.