Journalistin traf den Papst in der U-Bahn

Erika Rosenberg deckte als Journalistin in ihrer Heimat Argentinien viele Ungerechtigkeiten auf. Sie schrieb über das Ehepaar Schindler, das 1.200 Juden rettete. Und sie kennt Papst Franziskus persönlich. Hier können Sie diese Sendung nachhören.

Es gibt Dinge, die über die Jahrzehnte zu Symbolen für die Freiheit wurden, dazu gehört auch Schindlers Liste. Regisseur Steven Spielberg hat darüber einen mit sieben Oscars ausgezeichneten Hollywood Film gedreht.

Sendungshinweis:
Radio Salzburg Cafe, am 21.1.2018 von 8.00-10.00 Uhr

Das Original, die Liste aus Papier, die gehört mittlerweile Erika Rosenberg. Sie hat das historische Dokument von Emilie Schindler geerbt, der Frau von Oskar Schindler. Diese hatte sie bei einem Interview in Buenos Aires kennengelernt. Erika Rosenberg hat einige Bücher über die Schindlers geschrieben.

Erika Rosenberg

Auswärtiges Amt

Persönliche Beziehung zu Papst Franziskus

Die Journalistin lernte den heutigen Papst Franziskus schon vor vielen Jahren kennen, als er noch Erzbischof von Buenos Aires war und Jorge Mario Bergoglio hieß. Über diese Begegnungen schrieb sie das Buch: „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“.

Warum sie der Papst begeistert, warum sie sich als deutschsprachige Jüdin für die katholische Kirche interessiert, warum Schindlers Original Liste in einem Museum eingesperrt ist, warum seit Jahren darüber gestritten wird und warum Emilie Schindler an ihrem Lebensende eine gebrochene Frau war - darüber hat Erika Rosenberg im Radio Salzburg Cafe mit Gabi Kerschbaumer gesprochen.

Sendung hier nachhören

Falls Sie diese Sendung versäumt haben, können sie das Gespräch hier als MP3-Stream nachhören:

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar