Filmemacher Goiginger im Radio Cafè

Im Radio Salzburg Cafè war Sonntagfrüh der junge Salzburger Regisseur Adrian Goiginger zu Gast. Sein erster Kinofilm „Die beste aller Welten“ ist nun beim Filmfestival Berlinale zu sehen. Hier können Sie die Radiosendung nachhören.

Seit er 16 war, dreht er Filme. An diesem Wochenende hat sein erster Langspielfilm seine Weltpremiere auf der Berlinale - und ist in der deutschen Hauptstadt auch als bester Debutfilm nominiert.

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Drogenszenen, Sozialbauten, Jugend, Liebe

„Die beste aller Welten" handelt von der Drogen- und Junkie-Szene im Salzburger Stadtteil Liefering. Die Eltern von Adrian Goiginger gehörten damals dazu. Goiginger ist in der Bessarabier-Straße aufgewachsen, wo es große Wohnblocks und viele Sozialwohnungen gibt. Er ist 26 Jahre alt und Student der Filmhochschule Ludwigsburg.

Schon seine Maturaarbeit war ein Kurzfilm, der dann auch ins Kino gekommen ist. Vor fünf Jahren wurde Goiginger mit einem Jahresstipendium des Landes Salzburg ausgezeichnet. Wie er seine Kindheit erlebt hat, warum er den Film seiner Mutter widmet, und warum die Filmerei für ihn eine Therapie war – darüber und über vieles mehr redete er am Sonntag mit Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Cafè.

Links:

• Salzburger nominiert bei Berlinale: Blues aus Liefering (salzburg.ORF.at; 11.2.2017)
• Trailer des neuen Films in moviepilot.de
• „Berliner Morgenpost“ lobt auch Goigingers Film