„Kraftorte“ in Filzmoos

In der Sendung „Da bin i dahoam“ am 24. April macht sich Caroline Koller auf zu einigen „Kraftorten“ in Filzmoos (Pongau): Von der Pfarrkirche mit dem Filzmooser Kindl bis zur 2.458 Meter hohen Bischofsmütze.

Das Bergdorf Filzmoos vereint eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Kraftplätzen. Viele Einheimische bekamen durch die geomantische Messung von 16 „Kraftplätzen“ ihre eigene Intuition bestätigt. Sagen wie die von der „Schwarzen Lacke“ und Überlieferungen aus alten Zeiten wie die vom Jungbrunnen an der Bischofsmütze zeigen, dass sie nicht nur einer blühenden Fantasie entsprungen sind.

Sendungshinweis

„Da bin i dahoam“, 24.4.2016

Ausgangspunkt für eine Wanderung zu den „Kraftorten“ ist die Wallfahrtskirche Filzmoos, die als besonderen Schatz das „Filzmooser Kindl“ im Altarraum birgt. Viele Wallfahrer kommen hierher, um die Figur in den verschiedensten Anliegen um Beistand zu bitten.

Platane bei Filzmoos

Coen Weesjes

Alter Baum beim Bögrainhof

Baum lädt zum Meditieren

Ein weiterer „Kraftplatz“ ist der alte Baum beim Bögrainhof in Filzmoos. Er steht seit über 380 Jahren an seinem Platz und spendet mit seiner ausladenden und gleichzeitig einladenden Baumkrone vielen Menschen Kraft und Energie. Elisabeth Salchegger, die Bäuerin vom Bögrainhof und zugleich auch ausgebildete „Kraftplatzbegleiterin“, erspürt diesen besonderen Platz immer wieder mit Interessierten und auch ganz für sich selber. Sie erzählt, dass dieser Baum auf einem Feuerplatz steht und die Menschen zum Meditieren einlädt.

Caroline Koller besuchte aber auch die Meeräugl-Quelle auf der Bögrainalm am Fuße der Bischofsmütze. Das Wasser der Meeräugl-Quelle enthält ein sehr heilkräftiges Wasser mit vielen Mineralien und Spurenelementen mit besonderer Schwingung. Es soll Beziehungen heilen. Viele Menschen holen es sich.

Brunnen der Meeräugl-Quelle in Filzmoos

Coen Weesjes

Die Meeräugl-Quelle mit Blick auf die Bischofsmütze

„Dem Universum näher“ bei der Bischofsmütze

Schlussendlich schaut Caroline Koller noch auf den markantesten Punkt in der Gemeinde: auf die Bischofsmütze. Ihre beiden Begleiterinnen Eva Salchegger und Elisabeth Salchegger haben den Fels schon mehrere Male erzwungen. Sie erzählen von dem besonderen Erlebnis auf dem Gipfel des Kraftberges zu stehen. „Man fühlt sich dem Universum näher“ so Elisabeth Salchegger, „er hat die neunfache Schwingung des Menschen und das in ruhendem Zustand. Der Berg ist sehr männlich, dennoch nicht beherrschend, im Gegenteil, er hat eine herzliche, heilende Ausstrahlung und beeinflußt damit alle anderen Plätze.

Der Tourismusverband Filzmoos bietet spezielle Wanderungen zu diesen Plätzen, dazu gibt es ausgebildete Kraftplatzbegleiter. Informationen dazu beim Tourismusverband Filzmoos unter www.filzmoos.at.

Dachstein und Bischofsmütze und Gosaukamm

Gerald Lehner

Bischofsmütze bei Filzmoos von Westen (ganz rechts) mit Gosaukamm und Dachsteinmassiv