Rekordwinter bestätigt: 16 Millionen Übernachtungen
Der viele Schnee und der Kalender sind maßgeblich für das Rekordergebnis verantwortlich: Denn durch den frühen Ostertermin war auch das Wintersaisonende im gesamten Bundesland sehr stark ausgelastet.
Bestes Ergebnis in der Tourismusgeschichte
Die Branche liebäugelte bereits seit Weihnachten mit einem Rekordwinter. Nun wertete die Landesstatistik die Übernachtungen der abgelaufenen Wintersaison aus und die aktuellen Zahlen belegen die angekündigte Euphorie der Touristiker - mehr dazu in: Bester Tourismuswinter aller Zeiten erwartet (salzburg.ORF.at; 30.3.2018).
Mit knapp 16 Millionen Übernachtungen von November bis April fuhr Salzburg sein bestes Ergebnis in der Tourismusgeschichte ein. Im Vergleich zum Winter des Vorjahres nächtigten heuer um sechs Prozent mehr Gäste in Salzburg. Im Fünf-Jahres-Vergleich ist die Steigerung mit mehr als neun Prozent noch deutlicher. „Das Ergebnis belegt die Beliebtheit, aber auch die Leistungsfähigkeit der Urlaubsdestination Salzburg“, sagte der zuständige Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).
Sommer: Erfolgswind von Winter mitnehmen
Auch dem Sommer blicken Salzburgs Touristiker optimistisch entgegen. Nach einer Rekord-Wintersaison stünden die Chancen gut, dass sich auch der schon seit 20 Jahren anhaltende Aufwärtstrend im Salzburger Sommertourismus heuer fortsetzt. „Der Sommertourismus in den Bergen befindet sich in Hochkonjunktur. Natürlich hilft es, dass Ärzte den Menschen sagen, Bewegung ist gesund. Am Strand-Liegen ist momentan vielleicht nicht mehr so in Mode, wie es noch vor ein paar Jahren war. Wir hoffen, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir hoffen auf einen schönen Sommer“, sagte Stefan Passrugger, Tourismuschef von Wagrain und Kleinarl und Sprecher der Salzburger Tourismusdirektoren.
Hochkönig Tourismus
Links:
- Wintersport: Suche nach Wachstumsmärkten (salzburg.ORF.at; 26.3.2018)
- Ferienhalbzeit: Touristiker sehr zufrieden (salzburg.ORF.at; 13.2.2018)
- Semesterferien: Zeichen stehen auf Rekord-Winter (salzburg.ORF.at; 02.2.2018)