Pinzgau: Ärger über desolate Straße

Im Pinzgau gibt es Ärger über die desolate Salzachuferstraße. Über den Abschnitt zwischen Bruck an der Glocknerstraße und den Entsorgungsbetrieben ZEMKA in Zell am See gibt es zahlreiche Beschwerden wegen vieler Schlaglöcher.

Die Behörden sind zwar mit Ausbesserungs-Arbeiten beschäftigt, doch alle hoffen auf einen Neubau der Straße. Die Schlaglöcher sind zehn bis 15 Zentimeter tief, und der Ärger der Lenker darüber ist groß.

Die Straße ist durch Schwerfahrzeuge, die zu den Entsorgungsbetrieben ZEMKA fahren, stark beansprucht. Dazu kommen jetzt auch noch die Lastwagen, die für die Bauarbeiten am Hochwasserschutz eingesetzt werden und ebenfalls die Salzachuferstraße benützen.

FPS-Abgeordneter: „Zustand nicht mehr hinnehmbar“

Der Zustand der Fahrbahn sei für die Einheimischen nicht mehr hinnehmbar, sagt der Pinzgauer FPS-Landtagsabgeordnete Markus Steiner. Er verlangt, dass die Landesregierung die ländlichen Regionen stärker unterstützen müsse.

desolate Salzachuferstraße

ORF/Stabauer

Der Zustand der Salzachuferstraße sorgt für Ärger unter Autofahrern

Die Mitarbeiter im Bauamt der Gemeinde Bruck verweisen darauf, dass ein Neubau der Straße geplant sei, sobald die Arbeiten für den Hochwasserschutz abgeschlossen sind. Die Kosten liegen bei rund einer Million Euro, sie werden zwischen Bruck und Zell am See aufgeteilt. Der Baubeginn sei in einem Jahr möglich, sagen die Mitarbeiter im Bauamt der Gemeinde Bruck.

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