Todesfahrt in Leogang: Prozesstermin fix

Im Fall der vermeintlichen Amokfahrt von Leogang, bei der im Februar eine Person getötet wurde, steht jetzt der 30. Oktober als Prozesstermin fest. Verhandelt wird dann über die Unterbringung des Unfalllenkers in einer Anstalt.

Der Mann aus Norwegen hatte am 20. Februar 2017 in Leogang (Pinzgau) einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Dabei kam ein entgegenkommender einheimischer Lenker ums Leben, die Familie des Norwegers wurde schwer verletzt - mehr dazu in: Verkehrsunfall Leogang: Lenker auf Amokfahrt? (salzburg.ORF.at; 6.3.2017)

Die Staatsanwaltschaft Salzburg entschied sich auf Basis eines psychologischen Gutachtens gegen eine Anklage. Stattdessen wird am 30. Oktober über die Einbringung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verhandelt.

Weil dennoch ein Mordverdacht zugrunde liegt, entscheidet darüber eine Geschworenengericht. Zum Prozess sind ein Kfz-Sachverständiger, die medizinische Gutachterin und mehrere Zeugen geladen.

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