Bergputzer hoch über Salzburg im Einsatz
Der Mönchsberg inmitten der Salzburger Altstadt ist eines ihrer Einsatzgebiete. In der rund 60 Meter hohen Felswand schneiden die Bergputzer mit Motorsägen ausgestattet Bäume und Sträucher aus der Felswand. Denn die Äste und losen Steine könnten sich sonst im Laufe des Jahres aus der Wand lösen und in die Tiefe stürzen. Solche Felsstürze wären für die Stadtbewohner lebensgefährlich.
Für die Bergputzer selbst ist die Arbeit nicht minder gefährlich. Vor allem bei den momentanen Wetterbedingungen, sagt Helmut Sammer: „Jetzt haben wir relativ viel Schnee, da muss man darauf achten guten Halt zu haben, sonst rutsch man schnell aus.“
Zwei Wochen Arbeit
Pro Jahr entfernen die 13 Bergputzer bis zu 60 Kubikmeter lockeren Gesteins von den Stadtbergen. Dabei wird auch auf die in der Wand lebenden Tiere Rücksicht genommen. Denn in den Stadtbergen brüten beispielsweise Turmfalken.
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Auch bei Schneefall im Einsatz
Die Bergputzer versehen ihren Dienst auch bei Schnee und Kälte. Ihre Aufgabe ist es, die Felsstürze von den Stadtbergen zu verhindern.
In einer Dreiviertelstunde schaffen es die Bergputzer einen rund fünf Meter breiten Streifen zu säubern. Geht es in diesem Tempo voran, sollten die Arbeiten auf dem Mönchsberg in zwei Wochen beendet sein.