Jungstars glänzen bei Mozartbewerb

Die Mozartwoche ist gerade zu Ende gegangen, nun startet gleich danach der internationale Mozartwettbewerb der Universität Mozarteum. Dabei bekommen Stars von morgen ihre ersten Chancen - vor dem Publikum von heute.

Der jährliche Mozartwettbewerb geht heuer in sein zwölftes Jahr. 25 junge Künstler treten am Klavier an, 28 spielen die Geige.

Internationale Medien berichten

Der Wettbewerb fördere den internationalen Ruhm des Mozarteums, sagt dessen Rektor Siegfried Mauser: „Es gibt keine andere Universität in Europa, die einen solchen Wettbewerb mit internationaler Qualität und Echos in den Fachwelten ausrichtet. Es berichten dazu noch führende Radio- und Fernsehstationen über uns.“

Guter Start für Karrieren

Besonders viele Anmeldungen kommen heuer aus dem fernen Osten. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten über das Spiel von Mozarts Werken haben. Zu den Preisträgern vergangener Jahren gehören zum Beispiel der Geiger Thomas Zehetmair oder die Sopranistin Genia Kühmeier, die damit ihre Karrieren befördert haben.

Viele Konzerte kostenlos

Für jedes Instrument gibt es Preise um insgesamt gut 20.000 Euro. Alle Durchgänge sind öffentlich, die ersten Runden sogar für das Publikum kostenlos zu besuchen. In den beiden Finaldurchgängen - Geige an diesem Freitag, Klavier am Donnerstag der nächsten Woche - werden hochkarätige Mozartkonzerte gespielt.

Links:

• Mozart als Cashcow weiter ein Hit (salzburg.ORF.at; 27.1.2016)
• Mozartwoche mit Mozarts eigenen Instrumenten (salzburg.ORF.at; 22.1.2016)
• Im Schatten des Vaters: Xaver Mozart (salzburg.ORF.at; 14.1.2016)
• Internationaler Mozartwettbewerb 2016