Flüchtlinge fast auf Autobahn gestürzt

Bei einem illegalen Flüchtlingstransport auf der Autobahn Salzburg-München wären am Montag beinahe 31 Afghanen aus einem Lieferwagen gestürzt. Die Flüchtlinge standen in dem Kastenwagen, als die Heck-Klappe aufsprang.

Eine lebensgefährliche Flucht auf der Ladefläche eines Transporters haben 31 Afghanen hinter sich: Weil bei der Fahrt auf der Autobahn Salzburg-München (A8) plötzlich die Hecktür aufsprang, wären einige der stehend in den Kastenwagen gepferchten Flüchtlinge fast auf die Fahrbahn gestürzt, wie die Bundespolizei in Rosenheim mitteilte.

In Athen in Kastenwagen gepfercht

Erst nach einiger Zeit habe der Fahrer angehalten und die Tür geschlossen. Die Flüchtlinge berichteten, dass sie in Athen gewaltsam in den Transporter gepfercht worden seien und während der fast neunstündigen Fahrt keinen Platz zum Sitzen gehabt hätten. In Raubling (Landkreis Rosenheim) wurden sie schließlich aufgegriffen. Der mutmaßliche Schleuser aus Deutschland wurde festgenommen.

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