Erzbischof besuchte die Sternsinger
Erzbischof Franz Lackner und der Thalgauer Pfarrer Josef Zauner begleiteten eine Sternsingergruppe auf das Bimwinklgut in Thalgauberg. Die 17-jährige Sternsingerin Monika Lichtmannsperger hat ihre eigene Motivation, ihre Freizeit dafür zu opfern: „Ich finde das eine gute Sache, dass man für arme Kinder sammeln kann, weil’s uns eh so gut geht und wir die Zeit dafür haben, dass wir von Haus zu Haus gehen.“
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„Es ist so, dass wir auch die Freunde zusammen sind - und man geht immer mit den Freunden Sternsingen. Und es ist auch lustig, es ist nicht nur anstrengen. Und es ist auch für einen guten Zweck“, ergänzt die 16-jährige Sternsingerin Christine Haas.
„Etwas beitragen, dass die Welt gerechter wird“
Die Familie Maiburger, die im Bimwinklgut wohnt, sieht im Besuch der Heiligen Drei Könige einen religiösen Brauch, aber auch einen sozialen Auftrag. Darüber hinaus sind drei der vier Töchter selbst Sternsingerinnen - und auch Bäuerin Christine Maiburger war früher mit dem Stern unterwegs. Ihre Motivation: In vielen Ländern der Welt sind Gesundheit, Nahrung, Wohnung „wirklich nicht selbstverständlich. Und da ist es korrekt, wenn wir ein bisschen was dazu beitragen, dass die Welt ein bisschen gerechter werden könnte.“
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In der Gemeinde Thalgau sind es heuer ausschließlich Mädchen, die als Heilige Drei Könige Geld ersingen. Und der Erzbischof lobt sie und die vielen anderen Sternsinger in der Erzdiözese: „Es ist wirklich toll, dass sich so viele junge Menschen mit ihren Begleiterinnen und Begleitern gegen die Nöte in dieser Welt einsetzen - und dabei eine frohe Botschaft verkünden.“
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