20 Jahre AMS: Akzeptanz wächst

Das Arbeitsmarktservice in Salzburg hat stark an Attraktivität gewonnen. Immer mehr Salzburger Arbeitnehmer und Arbeitgeber nehmen seine Dienste in Anspruch an. Heute werden 40 Prozent mehr offene Stellen gemeldet als noch vor 20 Jahren.

„Service is our Success“, also „unser Erfolg beruht auf Service“: Es könnte dieser bekannte Slogan einer Fluglinie sein, der indirekt auch hinter der ständig steigenden Akzeptanz des Arbeitsmarktservice in Salzburg steht.

Sowohl Unternehmer als auch Jobsuchende wenden sich bei der Vermittlung von Stellen immer öfter an das Arbeitsmarktservice, sagt Siegfried Steinlechner vom AMS Salzburg: „Vor 20 Jahren wurden dem Arbeitsmarktservice im Lauf eines Jahres etwa 26.000 offene Stellen zur Besetzung gemeldet. Heute sind es rund 36.000, also 40 Prozent mehr. Das ist ein erfreuliches Ergebnis unserer sehr starken Bemühungen das Service für Unternehmen und die Attraktivität unserer Dienstleistungen für Kunden zu steigern, um dadurch auch die Vermittlungschancen anzustoßen.“

Fördermittel für qualifizierte Arbeitnehmer vervierfacht

Dafür hat das AMS seit 1994 auch die Fördermittel zur Qualifizierung und Beschäftigungsförderung von Arbeitnehmern mehr als vervierfacht, von acht Millionen Euro auf 36 Millionen. Der Personalstand im AMS hat sich aber nur geringfügig, um zehn Prozent, auf derzeit 270 Stellen erhöht. Im Juli 1994 entstand das serviceorientierte AMS als Ausgliederung aus der eher arbeitsmarktfernen Bundesverwaltung.

Links:

• Weniger Chancen auf Arbeit für Ältere (salzburg.ORF.at; 25.7.2014)
• Arbeitslosigkeit: Rekordwert in Salzburg (salzburg.ORF.at; 24.7.2014)